Knie

Knie

Knie

Das Knie ist kein einfaches Scharniergelenk.
Es kann in Beugung auch drehen, hat starke Beuge- und Streckmuskeln, ein komplexes Bändersystem zur Führung der Bewegung und Menisken, welche die Bewegungsführung unterstützen und helfen Belastungsspitzen zu absorbieren.

Häufige Verletzungen beim Klettern sind Bänderverletzungen: ein Riss des vorderen Kreuzbandes oder ein Innenbandriss. Häufig geschieht dies bei Landungen beim Bouldern mit Verdrehen des Knies.
Meniskusverletzungen treten häufig bei kräftigen Hooks des Fusses mit Rotationskomponente, dem Aufstehen aus starker Kniebeugung auf einem aufgehocktenTritt oder bei Landungen beim Bouldern auf.

Bei Landungen mit hohen Kräften kann es auch zu einer Tibiakopfimpressionsfraktur kommen, einem Eindrücken des Schienbeinkopfes. Diese Verletzung tritt auch als Begleitverletzung bei Kreuzbandrissen auf.

Beschwerden ohne Verletzung

Medialer (innenseitiger) Knieschmerz

Medialer Knieschmerz kann funktionell durch eine ungenügende Stabilisationsfähigkeit und Kraft der Muskulatur entstehen. Auch ohne Verletzung ist es möglich, dass der Schmerz durch den Innenmeniskus, das Innenband oder die Ansätze der Muskulatur verursacht werden.

Lateraler (aussenseitiger) Knieschmerz (Runners Knee)

Lateraler Knieschmerz kann ebenfalls durch ungenügende Stabilisierungsfähigkeit und Kraft der Muskulatur, den Aussenmeniskus, den Schleimbeutel oder die Ansätze der Muskulatur verursacht werden.

 

Retropatelläres Schmerzsyndrom

Schmerzen unter der Kniescheibe sind nicht sehr häufig bei Kletterern. Sie werden verursacht durch eine verminderte Belastungstoleranz auf Druck, wie es in tiefen Kniebeugepositionen oder bei schnellen Bewegungen der Fall ist.

 

Patellarsehnentendinopathie, Jumpers Knee

Ist nicht die Kniescheibe, sondern die Strecksehne (Patellarsehne, Kniescheibensehne) schmerzhaft, handelt es sich um ein Jumpers Knee. Wie der Name schon sagt, kommen diese Beschwerden häufig in Sportarten vor, wo viel gesprungen wird und sind seltener bei Kletterern.

Unspezifische/funktionelle Knieschmerzen:

Auch bei Knieschmerzen kommt es durch die hohen Kräfte und die komplexe Biomechanik nicht selten zu Beschwerden ohne verletzte Strukturen. Die Funktion ist schmerzhaft eingeschränkt und es werden keine verletzten Strukturen identifiziert. Wichtig bei funktionellen Knieschmerzen ist es, die Funktion der beteiligten Strukturen (wie Beweglichkeit, Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer) zu untersuchen und anhand des Befundes einen Behandlungsplan zu erstellen.


Das Knie kann sehr gut klinisch untersucht werden (durch einen Sportarzt oder eine Sportphysiotherapeutin) Das schafft Klarheit und hilft bei der Entscheidung welche weiteren Massnahmen ergriffen werden sollen. Bei vielen Beschwerden hilft ein gezielter, sportphysiotherapeutischen Aufbau. Manchmal wird zur Unterstützung Stosswellentherapie eingesetzt. Nur selten ist eine Operation nötig.

Beschwerden mit Verletzung

Vorderer Kreuzbandriss
(VKB-Ruptur)

Der Verletzungsmechanismus ist meist ein nach innen drehen des Knies, zum Beispiel bei Landungen beim Bouldern

 

Meniskusverletzung

Eine Meniskusverletzung kann sowohl während dem Klettern durch kräftige Hooks, aufstehen aus aufgehockten Posititonen als auch bei Landungen beim Bouldern mit Drehkomponente entstehen

Hinterer Kreuzbandriss

Ein hinterer Kreuzbandriss ist deutlich seltener als der vordere und tritt oft in Kombination mit anderen Verletzungen auf.

Innenband(teil)riss

Bei Stress in eine X-Beinachse oder einer Drehbewegung nach Innen können Teil- oder Komplettrisse des Innenbandes entstehen

Tibiakopf Impressionsfraktur

Bei hohen axialen Druckkräften (wie bei Stürzen) oder als Begleitverletzung eines Kreuzbandrisses kann der Schienbeinkopf verletzt werden.


Bei Beschwerden mit Verletzung sollte das Knie immer zuerst von einem Arzt untersucht werden. Er entscheidet, ob weitere bildgebende Untersuchungen (wie Röntgen oder Mri) nötig sind und welche weiteren Massnahmen ergriffen werden müssen.


Nackenbeschwerden

Nackenbeschwerden

Nackenbeschwerden

Die Nackenlinie besteht zu einem grossen Teil aus dem Trapezius pars descendens, einem kräftigen Nackenmuskel, der drei unterschiedliche Anteile mit unterschiedlichen Funktionen besitzt (pars transversus und pars ascendens).

Neben dem Trapezius besteht der Nackenbereich aus vielen kleinen Muskeln. Der Hals ist ein komplexes Muskelsystem und muss sehr feine und gezielte Bewegungen ausführen können. Direkt vor der Nackenlinie befindet sich noch der Levator Scapulae. Ein Muskel, der häufig verspannt ist und bei vielen Bewegungen im Schulter und Halsbereich mitarbeitet. Im unteren Nackenbereich befinden sich viele Schulterblattstabilisatoren, welche neben dem Trapezius mithelfen das Schulterblatt in seiner Bewegung zu führen. Der Nacken wird bei Kletterern v.a. beim Sichern sehr stark beansprucht, da man um gut sichern zu können immer nach oben schauen muss.

Die Halswirbelsäule ist so in einer ungewohnten und endgradigen Position, was zu Beschwerden führen kann.

Abhilfe schaffen zum Beispiel die CU-Brille, eine Prismabrille, welche die Blickrichtung verändert. Es muss dadurch viel weniger stark nach oben geschaut werden, was oft schon reicht, die Beschwerden zum Verschwinden zu bringen.

Der Nacken und die Rückenstrecker der Brust- und Halswirbelsäule gehören zu den Gegenspielern der Leistungsmuskulatur. Beschwerden können auch aus einem Ungleichgewicht oder einer Schwäche der Strecker entstehen. Ein Training dieser Muskulatur gehört folglich auch in ein gutes Ausgleichstraining.

Der Trapezius ist oft auch ein Stress- und Kompensationsmuskel. In stressigen Situationen (körperlich oder psychisch) bauen wir oft Spannung im Trapezius pars descendens auf, was zu Verspannungen führen kann. Hier lohnen sich stressregulierende Massnahmen oder manchmal auch ein Mentaltraining.

Zusätzlich kompensiert der Trapezius pars descendens oft bei einer schwachen hinteren Schulterblattmuskulatur die fehlende Kraft. Dies führt zu biomechanisch ungünstigen Bewegungsmustern und Verspannungen im Nackenbereich. Hier kann ein Training der Schulterblattmuskulatur und ein Techniktraining helfen.

Natürlich gibt es neben den klassischen durchs Klettern bedingten Nackenbeschwerden noch viele andere Ursachen für Nackenbeschwerden. Bei persistierenden Beschwerden lohnt sich die Untersuchung durch eine Fachperson (Arzt/Ärztin/PhysiotherapeutIn).

Schulter

Schulter

Schulter

Die Schulter ist ein sehr komplexes Gelenk. Die Bewegung der Schulter kommt nur ca. zur Hälfte aus dem Schultergelenk. Ein grosser Teil kommt durch das Gleiten des Schulterblattes auf dem Brustkorb und ein letzter kleiner Teil durch das Mitbewegen der Brustwirbelsäule zustande.

Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk und durch die kleine Gelenksfläche nur wenig durch Bandstrukturen und die Gelenkskapsel geschützt. Die Stabilität der Schulter wird dynamisch sichergestellt durch das Zusammenspiel der umliegenden Muskulatur. Einer der wichtigsten Stabilisatoren ist die Rotatorenmanschette. Sie spannt die Kapsel an und erhöht die Kompression und damit die Stabilität im Gelenk.

Schulterbeschwerden:

Die Unterteilung der Schulterbeschwerden gestaltet sich schwierig durch das enge Zusammenspiel der vielen Strukturen. Weiter spielt bei Schulterbeschwerden beim Kletterer die Biomechanik eine wichtige Rolle. Die biomechanische Belastung der Schulter beim Klettern ist naturgemäss hoch. Strukturelle Veränderungen der Schulter (welche im Alltag oft beschwerdefrei sind) können bei hohen Belastungen Beschwerden auslösen. Es können aber auch bei strukturell intakten Schultern bei hohen Belastungen Beschwerden auftreten. Hier können die Ursachen ungünstige Bewegungsmuster, muskulären Dysbalancen, ungenügende Beweglichkeiten und Kraftdefizite in bestimmten Muskelgruppen sein.

Ist man sich unsicher und die Beschwerden anhaltend lohnt sich meist die klinische Untersuchung durch eine/n erfahrene/n Sportarzt/ärztin oder SportphysiotherapeutIn. Anhand der Untersuchung kann entschieden werden, welche weiteren Schritte sinnvoll und nötig sind. Fachärzte entscheiden dabei oft zwischen konservativem und operativem Vorgehen. Konservativ bedeutet Behandlung ohne Operation. Häufig wird Physiotherapie verordnet. Operatives Vorgehen bedeutet Behandlung durch eine Operation. Hier ist die physiotherapeutische Begleitung nach der Operation sinnvoll.

Labrum:

Das Labrum ist die Gelenkslippe um die Schulterpfanne. Bei ungenügend kontrollierten Bewegungen oder einem Ausrutscher der Füsse, sowie starken rotatorischen Komponenten kann es zu Teilausrissen und Verletzungen des Labrums kommen.

Labrumrisse werden häufig ohne Operation nachbehandelt.

Luxationen:

Das `Ausrenken` der Schulter kann durch ähnliche Mechanismen wie die Labrumverletzungen entstehen. Häufig sind vordere Luxationen. Dabei kann das Labrum und der Schulterkopf mitverletzt werden.

Der Arm kann nicht mehr bewegt werden. Bei einer ersten Luxation sind häufig auch starke Schmerzen vorhanden und die Schulter muss `eingerenkt` werden, was durch eine erfahrene Fachperson passieren sollte um Zusatzverletzungen zu vermeiden.

Risse der Rotatorenmanschette:

Auch hier sind die Ursachen ähnlich. Teilrisse der Rotatorenmanschette (häufig Supraspinatus, manchmal auch Infraspinatus oder Subscapularis)r kommen zwischen 40-60 Jahren oft auch ohne Trauma und asymptomatisch vor, was die Beurteilung im Falle einer Verletzung oft erschwert. Je nach Ausmass und Art der Verletzung kommt ein konservatives oder operatives Vorgehen in Frage. Dies muss individuell mit einem Facharzt geklärt werden.

Risse der Bizepssehne:

Risse der Bizepssehne können durch Sturz oder Überlastung entstehen. Wichtig ist die Unterscheidung der Risse: Reisst der Biceps Schulternah (meist die lange Bicepssehne) ist die Krafteinbusse nur 10-20%, da über die kurze Bicepssehne kompensiert werden kann. Reisst die Bicepssehne im Ellbogenbereich ist der Kraftverlust 30-40%, da andere Muskeln die Funktion übernehmen müssen. Daher wird bei ellbogennahen Rissen häufiger operiert.

Beschwerden ohne Verletzung:

Subacromeales Schmerzsyndrom:

Subacromeales Schmerzsyndrom bedeutend Schmerzen unter dem Schulterdach (Acromeon). Es werden verschiedene mögliche Formen unterschieden. Beschwerden in diesem Bereich sind häufig. Genetische Voraussetzungen können gewisse Beschwerden begünstigen. Bewegungs- und Haltungsmuster, sowie die Qualität der Steuerung des komplexen Muskelsystems beeinflussen die Entstehung von Beschwerden.

Je nach Ursache und Beschwerden werden andere Behandlungsmethoden empfohlen. Die Behandlungsoptionen gehen von konservativer Behandlung mittels Physiotherapie, zu Infiltrationen mit Cortison ins Gelenk bis zu arthroskopischen Schulteroperationen. Wichtig ist hier ein gutes Abwägen der Vor- und Nachteile einer Behandlungsoption. Die Entscheidung muss individuell aufgrund der klinischen und diagnostischen Situation getroffen werden.

Instabilität:

Schulterinstabilitäten können durch eine Verletzung (wie z.B. eine Luxation) oder durch ein schlechtes Zusammenspiel des komplexen Muskelsystems entstehen (muscle patterning).

Auch eine genetische Veranlagung (Hyperlaxität) kann zu einer Instabilität in der Funktion führen.

Eine verletzungsbedingte Instabilität sollte immer im Austausch mit einem Schulterspezialisten angeschaut und besprochen werden. Je nachdem wie gross die Verletzungen sind, wie häufig die Schulter bereits verletzt wurde und welchen Anspruch man an die Funktion hat wird ein operatives oder konservatives Vorgehen empfohlen.

Eine genetische Hyperlaxität ist eine Voraussetzung, welche andere mechanische Voraussetzungen schafft wie bei durchschnittlich beweglichen Personen. Wichtig bei hyperlaxen Personen ist das Sicherstellen der Kontrolle dieser Beweglichkeit auch in den endgradigen Positionen. Dies kann durch ein angepasstes Übungsprogramm erreicht werden. Dies ist auch beim muscle patterning der wichtigste therapeutische Ansatz.

Unspezifische Schulterschmerzen/Functional Disorder/Muskuläre Dysbalance:

Manchmal sind Schulterschmerzen schwierig einzuordnen. Wichtig ist immer eine gute körperliche Untersuchung, um strukturelle Verletzungen (durch Überlastungs oder Verletzungsmechanismus) auszuschliessen.

Trotzdem sind Schmerzen bei bestimmten Bewegungen oder Positionen recht häufig ohne dass ihnen eine strukturelle Verletzung zu Grunde liegt. Ich nenne diese Beschwerden Functional Disorder, weil die Funktion gestört ist, nicht aber die Struktur. Die Schulter ist durch ihre grosse Beweglichkeit und die vielen Gelenke, welche an der Bewegung beteiligt sind prädestiniert für funktionelle Störungen. Die Funktion kann gestört sein durch fehlende Beweglichkeit einzelner beteiligter Gelenke, biomechanisch ungünstigen Bewegungsmustern im Zusammenspiel oder Ablauf und Kraftdefiziten.

Kann man dies durch ein gezieltes Training positiv beeinflussen, gehen auch die Beschwerden zurück.

Ringband

Ringband

Ringband

Die Ringbänder haben die Funktion, die Beugesehne nahe am Knochen zu führen. Gleich am Übergang von den Mittelhandknochen zu den den Fingerknochen befindet sich das A1 Ringband. Am körpernahesten Fingerknochen das A2, welches am häufigsten verletzt wird. Es wird weiter durchgezählt bis zum A5 im Bereich des Fingerendgelenkes.

Ringbandverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Klettersport.

Das Ringband wird nicht bei allen Griffen gleich stark belastet. Dies führt dazu, dass es sich nicht im gleichen Masse an die steigende Belastung anpasst (wenn z.B. das Kletterniveau steigt), wie die Beugesehnen. Dies kann zu einem Missverhältnis zwischen der Stabilität des Ringbandes und der Kraft der Fingerbeuger führen, was das Ringband bei sehr hohen Belastungen zu einer verleztungsanfälligen Struktur macht (ähnlich der Antagonisten (Muskelgegenspieler), welche in der Bewegung mitstabilisieren aber nicht in gleichem Masse mittrainiert werden).

Belastungen des Ringbandes beim Klettern:

Bei der aufgestellten Fingerposition sind die Belastungen auf das Ringband am höchsten. Daher kommt es häufig in dieser Position zu Verletzungen oder Beschwerden. Es ist daher bei Beschwerden und Verletzungen wichtig, die Art und Grösse der Griffe, die Hängeposition, die Steilheit des Geländes und die Menge pro Training und Woche gut zu steuern und bei Bedarf ringbandschützende Tapes/Schienen anzulegen.

Verletzung:

Der Mechanismus ist häufig ein Abrutschen des Fusses oder ein Dynamo (Auslösung oder Auffangen der Dynamik), den die Fingerbeuger noch halten können, jedoch die Belastungsgrenze des Ringbandes übersteigt. Wenig Aufwärmzeit oder kalte Bedingungen erhöhen die Verletzungswahrscheinlichkeit zusätzlich. Das Aufwärmen erhöht die Durchblutung und Elastizität des Ringbandes und ist dadurch ein wichtiger Teil der Verletzungsprophylaxe.

Verletzt wird meist das A2-Ringband als Teil- oder kompletter Riss. Auch eine Beteiligung des A3 und A4 kommen bei schwereren Verletzungen vor. Wichtig ist eine korrekte Diagnosestellung, was meist durch Ultraschall geschieht.

Die Verletzung ist sportlich gesehen als schwere Verletzung einzustufen, da die Belastbarkeit des betroffenen Fingers über längere Zeit stark eingeschränkt ist und es nicht möglich ist einhändig zu klettern oder einen Finger ganz wegzulassen (mindestens nicht in schwierigeren Routen😉).

Nachbehandlung:

Während 3 Wochen ist das Band am Verheilen und es darf nicht geklettert werden, damit das Band in seiner ursprünglichen Länge verheilen kann und die Funktion der Beugersehnenführung danach wieder optimal ausfüllen kann.

Der Finger wird mittels einer Ringschiene geschützt über ca. 8 Wochen. Wichtig sind ein gutes Beweglichkeitstraining und eine gute Belastungssteuerung, welche durch die Ergotherapie oder Physiotherapie sichergestellt werden können.

Nach drei Wochen kann mit senkrechtem oder positiv geneigtem Topropeklettern begonnen werden. Es dürfen keine dynamischen Bewegungen durchgeführt werden. Vorstieg ist ca. ab 2 Monaten wieder möglich. Danach kann die Belastung kontinuierlich gesteigert werden.

Das Ringband muss während dem Klettern immer durch ein gut angelegtes Tape geschützt werden.

Nach (6)9Mt bis 15 Monaten ist die ursprüngliche Festigkeit des Ringbandes wiederhergestellt.

Überlastung des Ringbandes:

Überlastungen und Schmerzen im Ringbandbereich sind häufig. Wichtig ist dabei abzuklären, ob die Schmerzen durch die Sehne, das Ringband oder eine andere Struktur ausgelöst werden.

Wichtig ist auch den Ursachen für die Überbelastung auf den Grund zu gehen. Die Beurteilung der Verteilung der Belastung innerhalb der Bewegungskette, sowie die Trainingsroutine, die Aufwärmroutine und Leistungsentwicklung des letzten Jahres geben Hinweise über mögliche beteiligte Faktoren.

Danach kann mit einem Aufbautraining begonnen werden, welches die Stabilität des Ringbandes verbessert und die beteiligten Faktoren miteinbezieht.